Beim Abschied vom Dusikastadion sagten die LCA-AthletInnen „Servus“, wenn auch wirklich nur eher leise…
Beim allerletzten Leichtathletikmeeting im altehrwürdigen, verstaubten Ferry-Dusika-Hallenstadion waren drei StarterInnen des LCA Umdasch Amstetten dabei. Viola Simmer, Sophia Gruber-Pandion und Lorenz Ursprunger nützten die Möglichkeit in starken internationalen Feldern für eine erste Standortbestimmung in einer ungewöhnlichen und sehr kurzen Hallensaison.
Mehrkämpferin Viola Simmer startete in Vorbereitung auf die Staatsmeisterschaften im 5-Kampf in zwei Läufen über 60m Hürden (9,58 / 9,67) und im Weitsprung (5,32m). In beiden Bewerben blieb noch deutlich Luft nach oben, wenngleich ob der derzeitigen Trainingsmöglichkeiten ohne Hallentraining ihre Leistungen doch gleich anders bewertet werden müssen. Dieses wettkampfmäßige Training sollte ihr auf jeden Fall hinsichtlich der in zwei Wochen stattfindenden Meisterschaften sowohl die technische als auch die mentale Sicherheit gegeben haben.
Technisch hatte Lorenz Ursprunger diesmal auch mehr zu kämpfen als ihm lieb war. Nach einem sehr passablen Saisoneinstieg in seinem ersten Lauf über die 60m Hürden (8,35), machte der regierende Hürdensprint-Staatsmeister nach eigener Aussage in Lauf 2 dann „alles falsch, was man technisch nur falsch machen kann“. Doch schon nächste Woche ist ein weiterer Wettkampf mit erhoffter Leistungssteigerung geplant. Höhepunkt dieser kurzen Hallensaison, die als willkommene Abwechslung mitgenommen wird, sind die Staatsmeisterschaften am 20.02.2021.
Die von Viola Kleiser trainierte und im BORGL St. Pölten trainierenden LCA-Athletin Sophia Gruber-Pandion startete in zwei Läufen über 60m. Im ersten konnte sie eine neue persönliche Bestleistung (8,14) aufstellen, an die sie im zweiten Lauf dann nicht mehr herankam!