Knapp daneben ist auch vorbei…
Bei den vom Samstag, 12. bis Sonntag, 13.6.2021 stattfindenden Österreichischen-U23-Meisterschaften im Olympiazentrum Salzburg/Rif waren vier LCA-Athleten am Start.
Allen voran Hammerwerfer Klemens Rameder, der sich mit neuer persönlicher Bestleistung von 49,01m nur ganz knapp geschlagen geben musste und damit Silber holte. Im Wettkampf gelang ihm diese Weite gleich im ersten Versuch, danach allerdings leider keine Steigerung mehr.
Steigerung wäre auch für Kurzhürdenspezialist Lorenz Ursprunger angesagt gewesen, sprintet er doch leider nach wie vor dem U23-EM-Limit hinterher. Bei böigem Gegenwind kam der von Fritz Etlinger trainierte Athlet in Führung liegend an der vorletzten Hürde ins Straucheln und musste den Lauf aufgeben. So blieb ihm der dritte aufeinanderfolgende Titel in dieser Altersklasse im 110m Hürdensprint verwehrt.
Sein Trainingskollege David Krejci, als Youngster in der U23-Klasse am Start, kämpfte sich im 400m-Hürdenlauf auf der Zielgeraden noch sehr knapp an den Bronzerang heran, schlussendlich fehlten 6 Hundertstel auf die Medaille, wobei die Freude über die neue persönliche Bestleistung von 56,96s größer war.
Groß war diese auch bei Mehrkämpferin Viola Simmer und ihrem Trainer Klaus Vogl. Standesgemäß war sie gleich in vier Bewerben am Start. Während der Hochsprung gar nicht funktionierte, stellte sie im Speerwurf (38,83m), Weitsprung und 100m Hürdensprint (15,39) jeweils eine neue persönliche Bestleistung auf. Besonders hervorzuheben ihre Weitsprungleistung mit 5,79m, womit sie sich in einem überaus starken Feld mit gleicher Weite wie die Drittplatzierte nur aufgrund der schwächeren zweitbesten Weite mit Blech zufriedengeben musste. Übrigens die gleiche Platzierung wie im Speerwurf.
Zusammenfassend war vieles zwar knapp daneben, aber leistungsmäßig doch sehr ansprechend.
KV